Weller Konzertgitarre mit Cutaway Zeder-Decke und Ahorn-Korpus, Fishman Tonabnehmer
Zum 40. Geburtstag gab's für mich als Geschenk ein, wie Madita in Astrid Lindgrens gleichnamigem Buch sagen würde, "Seligkeitsding" - eine Taylor GAMC (bei Madita war's glaub ich ein gehäkeltes Mützchen). GA steht für die Bauform (Grand Auditorium) und MC für die Materialien (Mahagony Body und Cedar Top). Zur Verstärkung benutze ich den Fishman Rare Earth Custom (im Schallloch installierter magnetischer Pickup mit einem Micro, das an zwei Stellen angeschlossen werden kann; bei mir ist's im Korpus installiert, da bei der Installation außen extrem leicht Rückkopplungen entstehen). Die Gitarre ist wie geschaffen für Fingerstyle und auch beim Blues macht sie eine sehr gute Figur. Der Fishman Rare Earth bringt den Sound sehr gut rüber. Auch auf jazzige Sachen kann man sich gut einstellen (einfach das Micro gegen Null drehen).
(Beim abendlichen Musizieren mit M. am Gardasee; "Hauptdarstellerinnen" sind zwei Taylor GA - GAMC bei mir und GAWS bei lieben M.).
Meine Zweitgitarre ist eine Larrivée OM 09. OM steht für Orchestal Model und 09 bedeutet, dass sie aus Ostindischem Palisander (Boden und Zarge) sowie einer Fichtendecke gefertigt ist. Zur Verstärkung ist ein L.R. Baggs System eingebaut (Ribbon Transducer plus Micro). Die Gitarre ist wie geschaffen für den Blues und auch beim Fingerstyle macht sie eine sehr gute Figur. Das L.R. Baggs System bringt den Palisander-Sound sehr gut rüber, besonders bei Blues und Ragtime.
Jetzt kam 2005 eine schöne Jazzgitarre dazu: Gibson Herb Ellis (ES165). Gekauft habe ich das Schätzchen mit Baujahr 1996 gebraucht von Lorenzo Petrocca. Sie ist mit einem Humbucker ausgestattet und kommt aufgrund der gesperrten Ahorndecke besonders gut verstärkt (z.B. mit meinem AER Acousticube IIa) zur Geltung.
Und 2010 wurde es dann auch noch rockig. Hab mir eine Paul Reed Smith in whale blue zugelegt. Kann ich für die Rocktitel in der Formation Acoustic Touch gut gebrauchen. Und als Verstärker dazu hab ich mir dann auch noch einen Engl Screamer 50 gegönnt. Tolle Kombi.
Tja und dann musste es auch noch eine Konzertgitarre sein, insbesondere für all die schönen Latin-Jazz-Titel. Es wurde eine Weller Konzertgitarre mit Cutaway, Zeder-Decke (massiv), Ahorn-Korpus und ausgestattet mit einem Fishman Tonabnehmer. Optisch und akustisch schon sehr schön und erst verstärkt ...
Spät habe ich meine zweite musikalische Liebe – den Gesang – entdeckt. Seitdem ist kein Jubiläum vor meinen schwäbischen Reimversuchen mehr sicher, was dann zu Resultaten wie z.B. dem Holzbachofa-Swing führt (siehe Schwäbisches). Mein musikalische Repertoire geht von Blues über Rock und Pop bis zu Fingerstyle und Jazz. Die Grundlagen meines Gitarrespiels habe ich im Rahmen eines Gospelchors entwickelt. Weiter ging’s dann im Kreis von Freunden und Nachbarn und aktuell pflege ich mein Gitarrespiel in einem Gospelchor, auf offener Bühne (http://www.cassiopeia-live.de), als Gast bei „Joe’s Fake Club“ (siehe Bild; http://www.joesfakeclub.de), bei Berthold Kobold’s Urbach Sessions, in einer Swing-Jazzband ("Funny Swingers" ;-) und in einem Jazz-Quartett (siehe "Basisband" der Jazz Jam Session, zwischenzeitlich auf Eis; mein aktuelles Engagement gilt Acoustic Touch). Seit Nov. 2008 kam dann - zunächst als Band-Projekt für einen privaten Kunsthandwerkermarkt - die Formation Acoustic Touch dazu, bei der ich neben meinem Gitarrenspiel auch noch ab und zu meine Stimme beitragen darf.